Gelesen hatte ich über Permakultur schon mehrmals in der Zeitschrift „Natürlich Gärtnern“. Nun wollte ich es genauer wissen und kaufte mir 2 Bücher zum Thema: „Permakultur kurz & bündig“ von Patrick Whitefield und „Gärtnern im Biotop mit Mensch“ von Gerda und Eduard W. Kleber. Das erste kurz & bündig – wie der Name sagt, das zweite recht ausführlich mit vielen persönlichen Erfahrungsberichten.
Kurz gesagt ist Permakultur ein Konzept, welches nachhaltige und naturnahe Kreisläufe zum Ziel hat – ursprünglich für die Landwirtschaft erarbeitet. Mittlerweile bezieht dieses Grundprinzip von ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigem Wirtschaften viele Lebensbereiche ein. Interessanterweise wurden Idee und Begriff bereits Mitte der 1970er Jahre entwickelt und bauen außerdem auf traditionelle Systeme auf. Heute ist das Thema aktueller denn je. Doch leider scheint diese Denk- und Handlungsweise noch immer ein Nischendasein zu führen. Warum? Ist es nicht sinnvoll und auch ökonomisch mit Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen und örtliche Gegebenheiten einzubeziehen?
Im kleinen Rahmen meines Gartens werde ich jedenfalls versuchen Ideen der Permakultur einzubeziehen und umzusetzen, nach und nach. Vieles davon stand eh schon auf dem Plan.