Beim Graben im Garten kommen immer wieder Steine und Bauschutt zum Vorschein. Manches stammt von den Abrissarbeiten aus 2010. Aber sicherlich ist auch vor oder während der Anlage dieser Gärten in den 1950er Jahren Bauschutt versenkt worden. Es hat sich jedenfalls seit September 2010 ein ansehnlicher Haufen angesammelt, den ich endlich mal entsorgen müsste.
Letztes Jahr meinte mein Gartennachbar Frank halb im Scherz, man könnte aus dem Bauschutt doch einen Steingarten anlegen. Und heute habe ich beschlossen genau das zu tun und begann gleich mit ein paar Vorbereitungen.
Bereits letzten Herbst schichtete ich aus ein paar ansehnlichen Steinen unter der Flieder-Forsythien-Hecke einen Haufen als Unterschlupf für Blindschleichen, Erdkröten, Weinbergschnecken, Insekten und was sonst so kreucht und fleucht. Etwas lebendige Unordnung braucht ein Naturgarten. Deshalb soll er noch erweitert und mit Reisig und Laub ergänzt werden.