Zweites Hochbeet im Hausgarten

Gegenüber des im letzten Jahr gebauten „Halbhoch“beetes war ein zweites „richtiges“ Hochbeet geplant. Nun ist es fast fertig.
Im Dezember entstand bereits der Unterbau dafür – eine Art loses Fundament aus alten Ziegelsteinen – darunter ein Mäusegitter.

In den letzten Wochen konnte ich das Hochbeet aufbauen und befüllen. Die Holzbohlen und Kanthölzer hatte ich schon fertig zugeschnitten daliegen, sie waren ursprünglich für ein anderes Projekt im Kleingarten gedacht. Innen kleidete ich die Wände mit Teichfolie aus, auch diese hatte ich noch vorrätig.

Als nächstes die Befüllung: als untere Schicht kam Gehölzschnitt und Laub hinein. Die nächste Schicht der Hochbeet-Füllung ist Rohkompost, der sich in 2 Jahren im Komposter gesammelt hat. Weiter aufgefüllt wurde mit Gartenerde, die ich im Kleingarten übrig hatte. Hat allerdings nicht ganz gereicht. Ich brauche zusätzlich noch etwas Pflanzerde. Da die Gartenmärkte wegen Corona geschlossen sind, hat das Beet nun Zeit eine Weile zu ruhen, dann kann sich die Füllung etwas senken. Ergänzen werde ich noch einen Schneckenzaun.

Im Hausgarten geht’s weiter

Nachdem im letzten Herbst die Bearbeitung des kleinen Hausgartens beginnen konnte, geht es nun im Frühjahr fleißig voran – Stück für Stück.

Die erste Maßnahme war die Installation eines Komposters aus Lärchenholz. Als nächstes kamen die Beet-/Wegkanten aus Recycling-Kunststoff an die Reihe, mittlerweile sind 2/3 gesetzt. Infolgedessen konnte ich einige Beetflächen für Pflanzungen vorbereiten.

Letzte Woche sind die ersten Pflanzen eingezogen: 4 Sorten Minze, Erdbeeren, Zierstauden. Eine Mulchschicht aus Holzhäcksel sorgt für feuchten Boden und verhindert Verschlämmung und Verkrautung – in ein paar Jahren werden dann die Stauden die Fläche bedecken.

Die im Herbst gepflanzten Sträucher gedeihen bereits prima, einige blühen schon.

Im Hausgarten tut sich was

Rund 4 Jahre hat es gedauert bis die Bauarbeiten auf dem Gelände um unser Haus herum weitgehend abgeschlossen wurden und wir mit der Bearbeitung und Bepflanzung des kleinen Hausgärtchens beginnen können.
Unser sehr entgegenkommender Vermieter hat die Boden- und Wegvorbereitung durch seine Handwerker veranlasst, nach unseren Wünschen.

Meine ersten Aktionen waren: Mülltonnenunterstand aufbauen, jede Menge Giersch-Wurzeln und Steine entfernen, Sträucher pflanzen – die 3 vorhandenen Kirschlorbeeren wurden dabei mit einbezogen.

Als nächstes stehen an: Beetkanten setzen als Begrenzung des Splitweges, Erde lockern und mit Kompost aufbessern, passende Stauden und Kräuter auswählen und pflanzen … Je nach Zeit und Wetterlage wird die Fortsetzung der Arbeiten wohl eher im nächsten Frühjahr stattfinden. Die Beetflächen sind vorerst mit Mulchfolie und Holzhäcksel abgedeckt, damit zwischenzeitlich nichts ungewolltes wächst.

Vorbereitungen Hochbeet

Platten als Beetbegrenzung verlebtGeplant ist ein Hochbeet schon länger, nun wird es langsam konkreter. Letztes Jahr bekam ich dank Alfons einige Holzbalken von einem abgerissenen Dachstuhl, die sich für ein Hochbeet eignen. In meinen Garten gelangten die Balken dann mit Hilfe von Jan und seinem alten Bulli.

Das erste Aprilwochenende kommt mit sonnigem, warmem Wetter gerade Recht um mit Vorarbeiten zu starten: Das Hochbeet möchte ich an der Grenze zum Nachbargarten errichten. Damit es von dieser Seite besser zugänglich bleibt, verlege ich dort Gehwegplatten. Auch den anderen angrenzenden Beeten kommt der Plattenweg zugute als Barriere zu nebenan wuchernden Stauden und Wildpflanzen. Jetzt im Frühjahr ist der beste Zeitpunkt für solche Arbeiten, bevor das üppige Grünen beginnt.

Ausklang Gartenjahr 2014

Als Abschlussarbeit in diesem Gartenjahr nehme ich mir den Platz rund um den Kirschbaum vor. Im Frühjahr möchte ich ihn etwas einebnen. Dazu ziehe ich jetzt vorm Winter die Gewebefolie ab, die ich 2011 auf der vormals buckeligen Wiese ausgelegt und mit Rindenmulch bedeckt hatte. Den mittlerweile schon fast kompostierten Rindenmulch verteile ich auf den Staudenbeeten. Ein gar nicht schüchternes Rotkehlchen ist zur Stelle und nutzt das dabei freigelegte Nahrungsangebot.

Den bloßgelegten Buckel-Boden beackere ich mit dem Spaten – mit schmatzendem Geräuch bricht der feuchte Lehm auf. Nun hat Väterchen Frost Angriffsfläche und richtet mir den Boden für’s Frühjahr hoffentlich fein krümelig her.

Steingarten Nr. 2 vollendet

Die Fertigstellung des Steingartens dauerte doch länger als gedacht, weil ich die Fläche noch erweitert habe. Jetzt ist er (fast) fertig. Gepflanzt sind Ysop, Salbei, Thymian, Oregano, Staudenrucola, Staudenborretsch, Sedum, Hauswurz, Herbstleimkraut, Sonnenhut, Federgras, Gefüllte Bertramsgarbe und Blaukissen. Später kommen noch Sternkugellauch, Gnomentulpen und Elfen-Krokusse dazu.

Baubeginn Steingarten Nr. 2

Im vorderen, sonnigsten Teil des Garten möchte ich ein zweites Steingartenbeet anlegen. Jetzt habe ich mit der Umsetzung begonnen. Wie beim ersten Steingarten trug ich etwas Boden ab und lockerte den Untergrund, so weit es mir bei dem eher festen Lehmboden möglich war. Dabei waren einige Wurzeln der mittlerweile gefällten Birke auszugraben. Auf dem gelockerten Boden verteilte ich ein Schotter-Sandgemisch und einige Bruchstücke von Betonboden und Gehwegplatten, alles Reste von der Gartenhüttenrestaurierung vor vier Jahren. Darauf arrangiere ich größere Steine die im hinteren Gartenbereich eingewachsen waren. Einige Steine mittlerer Größe, die ich über Ebay Kleinanzeigen aus einer Gartenanlage in der Gegend erhielt, verteile ich drumherum. Eine Sammlung von kleineren Steinen ergänzen das Ganze, sie kamen beim Graben im Garten zum Vorschein. Nun fehlt noch die Erd-Sand-Splitmischung für die Pflanzung und eine Rasenkante aus alten Ziegelsteinen …

Unerwartete Bauarbeiten vorm Garten

Bei der Rückkehr nach 10 Tagen Urlaub sieht vorm Garten alles aus! Da ist jetzt eine Baustelle. Ein Graben wurde ausgehoben und ein Sperrzaun vor meinem Eingang platziert. Ganz ahnungslos bin ich zum Glück nicht: die Häuser und Grundstücke unterhalb der Gärten hatten Wasserschäden erlitten durch die derzeit gehäuften kräftigen Niederschläge. Bei Starkregen flossen vom Wald oberhalb Wassermassen herab, die von zu kleinen und zugewachsenen Rohren nicht aufgefangen werden konnten. Dadurch gab es überflutete Keller und verschmutzte Grundstücke. Das dafür eine so schnelle Bauaktion stattfindet ist erfreulich für die Betroffenen – war jedoch nicht wirklich zu erwarten, weil jwd.
Meinen Garten kann ich glücklicherweise trotz Absperrung betreten. Und obwohl während meiner Abwesenheit am 10.06.2013 ein schweres Unwetter Teilen von Coburg und Umgebung Überflutung und Zerstörung bescherte, ist hier alles in bester Ordnung geblieben. Es blüht und wuchert, auch an Stellen wo es nicht soll … es gibt viel zu tun.

Baustelle vorm Garten

Vorbereitung für Wiesensaat

Im Jahre 2010 deckte ich weite Bereiche der alten Wiese mit Mulchfolie ab, um die spätere Bearbeitung zu erleichtern. 2012 im November befreite ich die letzten abgedeckten Flächen von der Folie und machte mich ans Umgraben. Nach dem langen Winter ist die Erde nun gut gelockert und kann weiter beackert werden.
Unterm Apfelbaum soll wieder Wiese wachsen, damit die Äpfel weich fallen ;-). Dazu besorgte ich eine belastbare Rasenmischung mit kleinwüchsigem Rasenklee. Und nun ist die Erde schön glatt gerecht – bereit für die Aussaat.

Erdvorbereitung für Wiese unterm Apfelbaum

Kompostumsatz

Heute war Kompost-Tag. Ich trug die obere, frische bzw. halbgare Schicht ab und setzte sie in den zweiten Komposter um. Einiges war sehr feucht und faulig, da muss ich noch optimieren. Die übrige untere Schicht ist meine erste nennenswerte Komposternte – nicht viel, aber immerhin. Nun können damit die Beete für Stauden und vielleicht für Gemüse vorbereitet werden.

Start der Aktion Umgraben

Die letzten abgedeckten Wiesenflächen sind jetzt dran mit beackern. Ein Stück des Bereiches mit Folie entblößte ich schon vor einer Woche von seiner Abdeckung, damit der Boden mehr Feuchtigkeit aufnehmen konnte und besser zu bearbeiten ist. Und es hat sich gelohnt: die Erde lässt sich schon viel leichter umbrechen. Gestern und heute bin ich mit umgraben bereits etwas voran gekommen und habe die restliche Folie entfernt. Unter der Folie kommen die Gänge von Wühlmäusen zum Vorschein, sie sind direkt unter der Folie entlang gekrochen.
In einigen Tagen, je nach Zeitbudget und Wetter, bin ich hoffentlich fertig mit der schweißtreibenden Grabearbeit.

Steingarten – zweiter Teil

Am 9. Juli soll meine rechte Hand operiert werden. Vorher muss ich unbedingt den zweiten Teil des Steingartens fertig bekommen. Der erste Teil enthält viel Bauschutt und Split als Unterbau für Pflanzen, die es sehr trocken und durchlässig mögen. Der zweite Teil ist etwas weniger steinig. Den Untergrund bereitete ich in den letzten Tagen vor. Heute platzierte ich noch einige große Steine und verteilte die finale Erdmischung. Quasi als Mulch kommt zum Schluss eine Schicht Split drauf.
Ich möchte den Steingarten auch bald bepflanzen. Hoffentlich heilt die Hand schnell nach der OP.

Steingarten mit Erde befüllt – unter Schmerzen

Steingarten mit Erde befülltObwohl ich schon seit März unter zunehmenden rätselhaften Schmerzen leide, kann ich’s nicht lassen am Steingarten weiterzubauen. Ich nehme einfach kraftlose, taube Finger und steife Knie hin und mische Erde für den Steingarten so gut es geht. Denn wenn der Gestalt annimmt bin ich sehr zufrieden und froh, was mich sicher bald wieder gesund werden lässt. Schließlich möchte ich ihn dieses Jahr noch bepflanzen.
Die Erde zwischen den Steinen soll leicht und durchlässig sein, deshalb mischte ich etwas Lehmerde mit (torffreier) Pflanzerde, feinem Split und Sand. Wachsen sollen dort Thymian, Tripmadam, Hauswurz, Lavendel, Oregano – die mögens alle gern eher trocken und steinig.

Unterbau des Steingartens vorbereitet

der Untergrund des Steingartens ist vorbereitetRecht spontan beschloss ich Ende März einen Recycling-Steingarten unter Verwendung des angesammelten Bauschutts anzulegen. Die Arbeit daran ist seitdem schon etwas vorangegangen. Als Platz suchte ich einen Bereich aus, der sowieso für Staudenpflanzungen geplant war und relativ viel Sonne abbekommt. Dann gings ans Sortieren von vorhandenen Steinen und Bauschutt. – Dabei störte ich eine Erdkröte, die unter den Steinen Quartier bezogen hatte. Ich deckte sie vorsichtig wieder zu. Das Fotografieren hab ich vergessen :-o. Einen Tag später war sie verschwunden.
Danach trug ich den Boden etwa 10 cm ab und lockerte den Untergrund. Darauf kam eine Schicht aus feinem Split, den ich vom Treppenbau übrig hatte. Darüber schüttete ich Kies-Reste und feinere Bauschuttteile. Dazwischen schichtete ich ein paar zerbrochene Gehwegplatten so übereinander, das sich kleine Höhlungen bilden, in denen Tiere wohnen können – vielleicht die Erdkröte :-).

Demnächst mehr …

 

Spatenstiche

Langfristig gesehen möchte ich im Garten ohne Umgraben auskommen. Mit guter Bodenvorbereitung, Kompostgaben, Mulchen und passender Bepflanzung kann das funktionieren. Da wir hier jedoch einen sehr festen tonigen Lehmboden haben, kommt man bei der Erstanlage von Beeten ohne Umgraben nicht voran.
Im letzten Jahr hatte ich einige Wiesenbereiche mit Mulchfolie abgedeckt um Gras und Kräuter durch Lichtentzug zu entfernen. Nach ca. einem Jahr ist dieses Unterfangen bereits gut gelungen. Einen Teil der Folie nahm ich nun ab, um dort umzugraben als Vorbereitung für Stauden-Pflanungen. Der bevorstehende Winter soll mit Frost die Erde schön krümelig machen. Zum Umgraben hab ich meinen lieben Mann engagiert. Den Spaten zu schwingen gehört zwar nicht zu seinen bevorzugten Tätigkeiten – doch er hat’s getan, mir zuliebe. Ich bin sehr froh.

Treppe fertig

Hurra, die Treppe zur Terrasse ist fertiggestellt. Alles hat wie geplant funktioniert. Ich mag die etwas ungleichmäßigen Holzbalken-Stufen und die graue Patina, die mit der Zeit entsteht. Was bin ich stolz auf mich – den Treppenbau hab ich ganz allein geschafft!
Das Beet um Treppe und Terrasse ist mittlerweile auch von unerwünschtem Kraut befreit und für spätere Stauden-Pflanzungen vorbereitet. Nur auf einem kleinen Beet-Zipfel muss noch Gras gerodet werden.

Meine Knie haben bei den ganzen Aktionen leider etwas gelitten, trotz Gummischonern. Die nächste Zeit muss ich etwas kürzer treten …

Treppenvorschau aus Lehm

Für einen großzügigeren Zugang zur Gartenhütte soll frontal eine Treppe an der Terrasse sorgen. Um mir diese besser vorstellen zu können und die Anzahl der Treppenstufen sowie eine angenehme Stufennhöhe zu testen, baute ich mir eine Vorschau aus Lehm.
Als gelernte Innenarchitektin sollte ich zwar locker in der Lage sein mir anhand der Schrittmaßregel Auftritt und Stufenhöhe zu errechnen bzw. eine Zeichnung zu erstellen.  Ich wollte jedoch direkt Hand anlegen und das Treppenmodell praktisch testen.

Hier also meine Lehmtreppe – das Grünzeug drumrum muss auch noch gerodet werden:

 

Änderung der Wegführung

Wie bereits im Plan vorgesehen, soll der Hauptweg zukünftig am Beet neben der Hüttenterrasse enden. Die Sichtachse verläuft bisher vom Gartentor bis zum hinteren Gartenzaun. Diese Sichtachse soll nun unterbrochen werden und einen Blickfang erhalten – ein Strauch kommt an die passende Stelle auf dem Beet. Dadurch wird die dahinterliegende Wiese als Bereich mit mehr Privatsphäre für sommerliche Sonnenbäder definiert.

Um vom Hauptweg zum hinteren Gartenbereich und zur Hütte zu gelangen, braucht es eine neue Wegführung. Dazu habe ich mich durch die von den Erdarbeiten aufgewühlte Wiese hindurch gegraben und ein Provisorium angelegt. Ich entfernte die Grasnarbe – ziemlich schwere Arbeit durch den nassen klebrigen Lehm. An meinen Schuhen hingen fette schwere Klumpen. Dann füllte ich Schotter, der von den Erdarbeiten übrig war, in die entstandene Vertiefung. So, nun kann man vernünftig laufen oder die Schubkarre schieben, ohne im Lehm kleben zu bleiben. Irgendwann später wird der Weg einen ordenltichen Belag bekommen.

Die entfernte Grasnarbe ergab einen ordentlichen Haufen. Den werde ich mit Mulchfolie bedecken und kompostieren lassen.

Sonne und Erde

Bei angenehm sonnigem Herbstwetter beginne ich mit Vorbereitungen für Erdarbeiten. Um die Hüttenterrasse soll eine gleichmäßige Aufschüttung für ein Staudenbeet entstehen. Den tonigen Lehm werde ich dabei mit Pflanzerde und Kompost aufbessern. Noch vorhandene Reste von verwilderten Pflanzungen müssen außerdem entfernt werden.

Da steht auch noch so ein Thuja-Strauch, ausgerechnet an der Stelle wo ich gern eine Treppe bauen möchte. Also muss der auch weg, vielleicht umsetzen? Dafür brauche ich jedenfalls Rüdigers Hilfe.

In diesem Jahr ist das nicht mehr alles zu bewältigen … also: Geduld, Geduld. Einen Teil der Aufschüttung muss ich aber in den nächsten Tagen schaffen – es sind Sträucher bestellt, die dort gepflanzt werden sollen.