Um einen kleinen Beitrag für die Arterhaltung zu leisten, schlug ich unserem Vermieter vor, auf seinem Grundstück nebenan eine freiwachsende naturnahe Hecke aus Insektennähr-, Vogelnähr- und Vogelschutzgehölzen zu pflanzen. Er war einverstanden und nun schritt ich zur Tat. Für den halbschattig bis schattigen Gartenbereich wählte ich Gemeinen Flieder, Kornelkirsche, Einheimische Felsenbirne, Faulbaum, Gemeinen Schneeball, Einheimische Heckenkirsche, Schneebeere, Schwarzen Holunder, Blutpflaume und Eingriffeligen Weißdorn aus. Diese einheimischen Sträucher bieten sowohl Vögeln als auch Insekten Lebensraum und Nahrung. Und Gartenbesitzer und Nachbarn haben auch etwas davon, z.B. dekorativen Sichtschutz und den schönen Anblick von Blüten und Beeren, abwechslungsreich von Frühjahr bis Spätherbst.
Naturnahe Hecken sollten nicht oder nur selten beschnitten werden und benötigen ausreichend Platz.