Bisher war ich kein Rosenfreund, weil mir von Rosen bekannt war, dass sie empfindlich und zickig sind, viel Pflege brauchen, anfällig für Krankheiten sind und es eine unüberschaubare Menge von Sorten gibt. Also nichts für mich und einen pflegeleichten Naturgarten. – Diese Meinung hat sich total geändert, seit ich in meiner Lieblings-Gartenzeitschrift „Natürlich Gärtnern“ (olv-verlag.de) einen Artikel über naturnahe Strauchrosen las. Naturnahe Rosen heißt nämlich: robust und unanfällig gegen Krankheiten und Schädlinge, pflegeleicht und fruchtbare Hagebutten. Und es gibt viele Sorten die duften und lange blühen. Mit solchen Rosen im Garten haben auch Vögel und Insekten ihren Nutzen.
Der Autor des Artikels, Dr. Reinhard Witt, hat zwei dicke Bücher über naturnahe Rosen geschrieben. Diese bestellte ich sogleich in seinem Buchshop (shop.naturgartenplaner.de) und las begeistert. Herrn Witt bin ich nun sehr dankbar, dass er in jahrelanger Arbeit diese naturnahen Rosen zusammengestellt und beschrieben hat und mir damit die Auswahl leicht und übersichtlich macht. Ich habe schon meine Wunschsorten gefunden. Mal sehen, ob ich sie noch in diesem Frühjahr bestellen und pflanzen kann.