Kompostumsatz

Heute war Kompost-Tag. Ich trug die obere, frische bzw. halbgare Schicht ab und setzte sie in den zweiten Komposter um. Einiges war sehr feucht und faulig, da muss ich noch optimieren. Die übrige untere Schicht ist meine erste nennenswerte Komposternte – nicht viel, aber immerhin. Nun können damit die Beete für Stauden und vielleicht für Gemüse vorbereitet werden.

Gartensaison 2013 eröffnet

Sonnenschein, über 20° Grad – wenn das nicht der Lenz ist. Sonnenliege und Gartenbank sind in Position gebracht und Werkzeuge liegen bereit.
Die heutigen Aktionen: 1. Am Kirschbaumstamm etwas lockere krautfreie Erde für Rose, Efeu und Neupflanzung schaffen. 2. Sonne, laue Luft und Vogelgesang genießen.
Wunderbar blühen mittlerweile Schneekrokusse, Schneeglanz und Puschkinien.

Winterleid – Frühlingsfreud?

Der Lenz will einkehren, der Winter mag nicht weichen. Der Schnee ist in unserer Gegend bereits verschwunden und heute scheint die Sonne schon mit wärmender Kraft. Doch Väterchen Frost hat noch Spaß daran uns eisigen Wind um die Ohren zu pusten.

Die Winterlinge blühen unverdrossen. Schneeglöckchen und Krokusse haben sich entfaltet. Schneeglanz und Blausternchen schieben Knospen hervor.
Mein geliebtes Rotkehlchen flötet perlende Strophen – nicht mehr lang und eine laue Frühlingsbrise wird die Lüfte erfüllen … ganz bestimmt.

Besondere Tasche für Gartennotizen

Ich habe eine ganz persönliche Notizbuch-Tasche für den Garten geschenkt bekommen – einfach so – von der „Taschendiva“ Karin (www.taschendiva.de). Die Tasche ist ein handgefertigtes Unikat aus Leder mit Punzierung und Bemalung.
Ob ich die verdient habe? Keine Ahnung. Auf jeden Fall freue ich mich sehr.

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Winterschäden

Der düsterste Winter seit angeblich mindestens 43 Jahren ist – zumindest meteorologisch – zu Ende. Der Schnee schmilzt langsam und ein paar kleine Winterschäden zeigen sich. Die Zinkgießkanne sah mit Schnee bedeckt so idyllisch aus, also ließ ich sie einfach stehen. Nun hat sie einen gerundeten Boden vom Eis geformt bekommen. Und am frisch gestrichenen Fenster hebt sich an einer Stelle die Farbe ab. Schlampig gearbeitet :-( Ich hatte mir doch so eine Mühe gegeben.

Verschneit ist der Garten

Der Dezemberanfang hat die Welt weiß eingehüllt, die Sonne macht sich rar.
Der Gießkanne steht das fluffige Schneehäubchen besonders gut.
Etwas Thymian und Salbei für die Winterküche scharre ich mir aus dem Schnee. Und die restlichen in der Gartenhütte gelagerten Äpfel nehme ich mit in den frostsicheren Keller.

Ein Reh springt hoch,

ein Reh springt weit, was soll es auch …
Es waren zwei Rehe, die mir auf dem Weg zum Garten begegneten, als ich in der Gartenhütte gelagerte Äpfel abholen wollte. Langsam fuhr ich mit dem Auto bis zu meinem Garten und trieb die Rehe vor mir her. Sie verschwanden dann im Wald. Hoch genug können (oder wollen) sie wohl nicht springen, um in die Gärten zu gelangen. Geknabbert haben sie trotzdem am Efeu, den ich im Frühjahr an den Gartenzaun pflanzte. Alle weichen Triebe sind abgebissen. Er erholt sich hoffentlich.

Laubfall, Astern im Verblühn

Die weiße Waldaster zeigt jetzt ihre fedrigen Samenstände, die besonders im Raureif bezaubern. Ein Safrankrokus versuchte zu blühen, das Ergebnis war eher kläglich. Wir hoffen auf Besserung im nächsten Jahr. Die letzten hängengebliebenen Äpfel geben dem blätterlosen Apfelbaum noch etwas Farbe. Weinbergschnecken haben mir ihre Häuser hinterlassen. Die Hortensien habe ich diesmal vorsorglich eingepackt. Der Winter kann kommen.

Delikates aus Äpfeln

Marmelade und Kompott aus Äpfeln

Da die Apfelernte reichlich ausviel, konservierte ich einen Teil der Äpfel. Ich kochte fleißig Apfel-Kompott mit Mandeln, Zimt, Nelken und Apfel-Marmelade in verschiedenen Geschmacksrichtungen – z.B. mit Ingwer, mit Rumrosinen und Mandeln, mit Orange und Vanille. Freunde und Bekannte wurden schon mit Kostproben beglückt. Ich hoffe es schmeckt allen so gut wie mir.

Start der Aktion Umgraben

Die letzten abgedeckten Wiesenflächen sind jetzt dran mit beackern. Ein Stück des Bereiches mit Folie entblößte ich schon vor einer Woche von seiner Abdeckung, damit der Boden mehr Feuchtigkeit aufnehmen konnte und besser zu bearbeiten ist. Und es hat sich gelohnt: die Erde lässt sich schon viel leichter umbrechen. Gestern und heute bin ich mit umgraben bereits etwas voran gekommen und habe die restliche Folie entfernt. Unter der Folie kommen die Gänge von Wühlmäusen zum Vorschein, sie sind direkt unter der Folie entlang gekrochen.
In einigen Tagen, je nach Zeitbudget und Wetter, bin ich hoffentlich fertig mit der schweißtreibenden Grabearbeit.